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Newsletter: Pyle mit Style

Was geht ab im Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Willkommen zum Newsletter im Februar!
Der Januar war wieder schneller vorbei, als ich dachte. Und irgendwie ist der Februar auch schon wieder halb rum. Viel ist liegen geblieben, aber auch einiges erledigt worden! Mit dem Jahresziel „26 Folgen für den Podcast aufnehmen“ liegen wir gut im Kurs, 4 Folgen sind bisher aufgenommen. Wenn es so weitergeht, wird das Ziel Anfang November erreicht. Es wird bestimmt wieder krankheitsbedingte Durststrecken geben, wie jedes Jahr, aber das ist klingt doch schonmal ganz positiv und ich freue mich.

Bei meinem Choose-Your-Own-Adventure-Projekt musste ich eine schwere Entscheidung treffen. Ich habe es erstmal auf die lange Bank geschoben, um bei unserem Brettspiel „Pyle“ voranzukommen. Und das hat sich gelohnt! Wir haben uns einen Abend genommen und sind den Entwurf des Regelwerks durchgegangen, haben Dinge angepasst, rausgeworfen und hinzugefügt. Außerdem habe ich mehrere Entwürfe für die Monstertoken und Spielerboards erstellt und mit Thomas und Ben gebrainstormt, was am besten passt. Dazu will ich heute ein bisschen schreiben und auch ein paar Bilder zeigen.
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Adventskalender #24 – Christina Perkins

Christina Perkins
Die Spielleiterin

„Natürlich wird es ein riesiges Unglück, aber die viel wichtigere Frage ist: wird es den Spielern gefallen?“

Aussehen: Christina trägt verschiedene Kleidungsstile – zeitgleich. Sie macht einen wirren Eindruck, mehrere Masken hängen an einem kleinen Ledergürtel an ihrer Hüfte. Ihr Haar ist auf der linken Seite zerzaust, auf der rechten aber sauber gekämmt. In ihrer Hand befindet sich immer irgendein Buch.

Persönlichkeit: Sie wechselt oft die Tonlage und wiederholt einfache Sätze mit verschiedenen Betonungen erneut, bis sie die gefunden hat, die ihr gefällt. Sie scheint unberechenbar und weiß außerdem erstaunliche Dinge über diese Welt – muss bei simplen Fragen aber oft ihr Buch aufschlagen und dann dort die Antwort zu suchen.

Hintergrund: Die anderen Dorfbewohner halten Christina für verrückt. Sie lebt von einem üppigen Erbe, das sie mit mehr versorgt als sie braucht und sie tut keiner Fliege was zu Leide. Ihr Haus ist voller Karten und Notizen zu Orten, die niemand kennt und die Christina auch ganz sicher nie besucht hat – sie hat das Dorf noch nie verlassen. Trotzdem behauptet sie, dass wir alle nur hier sind, weil wir das Produkt ihrer Fantasie sind. Sie hat uns erschaffen, um die Welt für die “Spieler” lebhafter erscheinen zu lassen, was auch immer das bedeutet. Das wirklich verstörende ist, dass es immer mal wieder vorkommt, dass ein Ereignis eintritt, das Christina genau so auf einem ihrer Zettel niedergeschrieben hat. Die Geburt von Theobald letzten Winter? Hatte sie vor 3 Jahren mal beiläufig erwähnt. Das Attentat auf den König, das nur knapp verhindert wurde? Christina hatte Notizen zu den Attentätern. Immer wenn sie im Wald spazieren geht, schleichen sich nun einige in ihre Hütte und lesen die neusten Notizen und Karten durch. Und die Sorge wächst – was, wenn Christina gar nicht verrückt ist? Sie wird langsam älter, was passiert, wenn sie stirbt? Hören wir dann alle auf zu existieren?

Motivation: Christina ist besessen von ihren Notizen und Geschichten. Für die meisten anderen Dinge scheint sie sich kaum zu interessieren.

Notiz: Der Name basiert auf Christopher Perkins, der für mich ein großes Vorbild als Spielleiter ist. Falls ihr euch die PAX-Abenteuer (Acquisitions Inc) mit ihm noch nicht angesehen habt, kann ich es euch nur wärmstens ans Herz legen!

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