Adventskalender #4 – Olsens Schloss

Herzlich willkommen zum vierten Türchen unseres Adventskalenders mit Fallen! Gestern haben wir gelernt, wie man den Spielern den Boden unter den Füßen nimmt. Heute widmen wir uns der Frage, wie man sie aufhält, wenn sie es schon bis zur Tür geschafft haben.
Vorher jedoch wieder ein Wort der Warnung – dieser Inhalt richtet sich primär an Spielleiter*Innen. Wenn ihr also Spieler*Innen seid, seid euch bitte bewusst, dass ihr euch selbst spoilern könntet.

Olsens Schloss

Vor euch befindet sich eine große, massive Holztür. Mehrere schwere Metallbeschläge erwecken den Eindruck, dass diese Tür eine ganze Menge aushält, bevor sie den Weg freigibt. Euch fällt sofort das große, goldfarbene Schlüsselloch ins Auge. Es wirkt, als wäre es für einen sehr großen, klobigen Schlüssel gedacht. Um das Schlüsselloch herum sind mehrere kleine Löcher von der dicke eines Weizenhalms erkennbar. Über und unter dem Schloss sind mehrere große Bolzen aus Metall in das Holz gehauen.

Als ihr euch das Schlüsselloch genauer anseht, stellt ihr fest, dass es sich scheinbar um eine sehr einfache Vorrichtung handelt, die vermutlich nur wenig Geschick erfordert, um aufgehebelt zu werden.

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Adventskalender #3 – Anziehungskraft

Es ist schon der 3. Dezember! Nachdem wir gestern über Löcher geredet haben, sprechen wir diesmal über anziehende Dinge.
Vorher jedoch wieder ein Wort der Warnung – dieser Inhalt richtet sich primär an Spielleiter*Innen. Wenn ihr also Spieler*Innen seid, seid euch bitte bewusst, dass ihr euch selbst spoilern könntet.

Anziehungskraft

Auf dem Boden vor euch befindet sich ein Schachbrettmuster – allerdings sind einige der linien schief und krumm, sodass es eher aussieht, als hätte jemand das Muster frei Hand gezeichnet. Innerhalb dieses Musters in den vier Ecken, gleichweit vom Rand und dem Zentrum entfernt, befinden sich kleine Buchsbäume, die akkurat geschnitten und sehr grün aussehen. Die Decke ist knapp sieben Meter hoch entfernt, wodurch jedes Geräusch einen kleinen Hall nach sich zieht. Außerdem hängen hier zwei große, massive Metallleuchter, die etwas seltsam aussehen. Bei genauerer Betrachtung erkennt ihr, dass sie falsch herum hängen – der große, massivere Teil ist der Decke und der kleine Teil, an dem sie eigentlich aufgehangen werden sollten, hängt unten. Außerdem könnt ihr keine Kette erkennen, sodass nicht klar ist, wie die Leuchter an der Decke befestigt sind.

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Adventskalender #2 – Packende Löcher

Einen herzerwärmenden 2. Dezember! Nachdem wir gestern Spaß mit Nachdruck hatten, gehen wir es heute etwas ruhiger an und halten für einen Moment Inne.
Vorher jedoch wieder ein Wort der Warnung – dieser Inhalt richtet sich primär an Spielleiter*Innen. Wenn ihr also Spieler*Innen seid, seid euch bitte bewusst, dass ihr euch selbst spoilern könntet.

Die packenden Löcher

Der Raum vor euch gleicht einem skurrilen Museum. Die Wände sind mit schweren, roten Vorhängen verdeckt und die wenigen freien Stellen zieren große Porträts in goldenen Rahmen. Überall stehen kleine Podeste, auf denen merkwürdige Dinge präsentiert werden. Ein kompliziert aussehendes Konstrukt aus Messing und Bronze, ein winziger Baum, über dem es schneit, ein riesiger Rubin, ein Herz in einem Glas gefüllt mit grüner, blubbernder Flüssigkeit… wirklich merkwürdig. Ein Blick zu den Porträts zeigt einige alte Männer, deren Augen jeden eurer Schritte beobachten. Das größte Porträt zeigt die Hausherrin, die gebieterisch in den Raum blickt.
Bei all diesen Dingen übersieht man fast, dass sich große Runensymbole auf dem Boden befinden. Eins auf jeder der ca 1x1m großen Fliesen. Sie scheinen keinem Muster zu folgen und jedes der Symbole kommt mehrmals vor. Insgesamt könnt ihr 5 verschiedene Runen ausmachen.

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