Rückblick 2022
Das Jahr ist geschafft! Doch bevor wir uns an den Händen halten und 2023 entgegen rennen, werfen wir noch kurz einen Blick zurück – 2022, wie war das eigentlich für TripleTwenty?
Nachdem wir letztes Jahr auch einen ähnlichen Rückblick hatten, ist das Motto dieses Mal: mehr Zahlen! Mehr Fakten!
Zahlen, bitte!
Damit der Beitrag nicht ganz so staubig wird wie letztes Jahr, unterteile ich ihn in 2 Abschnitte. Im ersten sehen wir uns ein paar allgemeine Zahlen rund um den Podcast und den Blog an. Danach stiefeln wir wie letztes Jahr durch die Zeitaufwände. Und den ersten Teil gibt es als Infografik!
Sehr spannend, oder? Besonders der leicht positive Trend bei den Downloads hat mich überrascht. Hier muss man aber dazu sagen, dass ich vermute, dass einige neue Personen den Podcast im Dezember entdeckt haben – eine glückliche Überschneidung des Adventskalenders und des Wechsels von Twitter zu Mastodon im November.
Isoboy hatte im Discord gefragt, ob wir sagen können, wie viele Hörer wir haben. Jain. Ich würde es euch sofort sagen, wenn ich es wüsste. Aber das ist aus verschiedenen Gründen nicht so einfach. Deswegen als Schätzung. Ich sehe mir dabei nur die Top-10 Folgen des Jahres an. Das sind in der Regel Episoden, die in diesem Jahr erschienen sind. Die Anzahl der Downloads wird dann gemittelt und hinten fällt eine absurde Zahl heraus, die auf irgendwas um 230 Hörer schätzen lässt. Bei Streaming-Anbietern wir Spotify und Google geht es natürlich deutlich genauer, aber die meisten Menschen hören uns (verständlicherweise) über den RSS-Feed in ihrem Lieblingsplayer. Dadurch sind diese Zahlen nicht sonderlich hilfreich.
Lohnt sich der Aufwand?
Was für eine unverschämte Frage, natürlich! Spaß beiseite. Wie im letzten Jahr habe ich auch diesmal fleißig die Zeit gestoppt, wenn ich etwas für TripleTwenty gemacht habe. Das mache ich auch in diesem Moment, aber manchmal fallen natürlich kleine Zeiten vom Tisch. So habe ich beispielsweise nicht gestoppt, wenn ich etwas für unseren Kanal in den sozialen Medien getan habe, oder unser Discord-Rollenspiel. Sehen wir uns erstmal die Übersicht an:
Im Dezember ist ein klarer Ausschlag zu erkennen, den ich mit dem Adventskalender begründen kann. Was mich im Mai geritten hat, kann ich schon gar nicht mehr genau sagen. Ich habe hier zwar mehrere Einträge, aber die Beschreibung sagt mir gar nichts mehr. Vermutlich habe ich mit irgendwelchen Einstellungen des Blogs herum experimentiert.
Ingesamt sind in diesem Jahr ungefähr 176 Stunden und 40 Minuten eingetragen – 14% weniger als 2021, da waren es 206 Stunden und 42 Minuten. Das überrascht mich nicht so sehr, 2021 habe ich besonders in der Zeit bevor unser Kind geboren wurde noch einige Projekte wie „Der Lehrling“ durchgeschoben. Insgesamt wirkt 2022 also ruhiger, gefühlt war es aber deutlich stressiger. Da kam beruflich und privat sehr viel zusammen. Vergleichen wir noch die Zahlen der einzelnen Kategorien mit denen vom letzten Jahr:
- Zeit für Aufnahmen: 41h 1min (2021: 52h 57min)
- Zeit für Schnitt und Bearbeitung: 39h 17min (2021: 57h 40min)
- Alles rund um den Blog: 50h 7min (2021: 42h 19min)
- Pflege des Wikis: 14h 7min (2021: 20h 50min)
Im Detail bin ich nicht schneller geworden, was den Schnitt angeht. Hier habe ich aber auch seit letztem Jahr nichts mehr geändert. Man erkennt aber auch meinen Deep-Dive als ich mich bemüht habe den Blog barrierefreier zu machen. Das hat einiges an Zeit und Energie gekostet und ist noch nicht abgeschlossen. Ist aber auch jede Minute wert.
Was sagt die Kristallkugel?
Fürs nächste Jahr sehe ich das Brettspiel, das ich mit Ben und Thomas bastel, sowie das neue Choose-Your-Own-Adventure als große Zeitfresser. Ich hoffe außerdem, dass wir den Rythmus für unsere Runden wieder etwas anziehen können. Unsere zwei-wöchentliche Runde Adventure Corp fand nur knapp einmal im Monat statt. Insgesamt möchte ich den Ball nach 2021 und 2022 aber lieber flach halten – wenn es weiter geht wie bisher, ist das gut, alles darüber ist fantastisch. Und irgendwas neues findet sich sowieso immer.
Zum Abschluss Blumen
Vielen Dank, dass ihr dieses Jahr dabei wart (oder jetzt vielleicht beschlossen habt im nächsten dabei zu sein). Es war wieder ein Jahr voller schöner Momente. Diesmal kann ich auch mit gutem Gewissen sagen, dass ich nicht nur für euch, sondern oft auch mit euch Dinge gemacht habe. Und das ist sehr schön. Ein besonders heißes „Danke“ geht an meine gebliebten Supporter: Danke, dass ihr diesen ganzen Spaß am Laufen haltet.
Lasst es euch gut gehen und geht, wie ich, frohen Mutes in das neue Jahr. Es wird nicht von alleine besser, aber wir haben jeden Tag die Chance, es besser zu machen!
Schöne Graphen machen Isoboy glücklich <3.
Tolle aufstellung und auf ein erfolgreiches Jahr 2023