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Adventskalender #14 – Hermine Von Tiefenfels

Hermine Von Tiefenfels
Beseelte Braumeisterin

„Es ist gut, sehr gut sogar. Süffig, malziger Abgang und diese feine Note von Feigen… aber das ist es noch nicht. Es ist nicht perfekt.“

Aussehen: Ein kahlrasiertes Haupt und dutzende klimpernder Goldohrringe sind Hermines Markenzeichen. Ihr Ledergürtel sitzt stramm über dem dicken Bauch, der im Kontrast zu ihren muskulösen Oberarmen steht.

Persönlichkeit: Hermine ist eine offene, beinahe schon aufdringliche Person. Sie hat keinerlei Verständnis von Privatsphäre und treibt sich gern da herum, wo es am lautesten ist.

Hintergrund: Aufgewachsen in der Braumeisterfamilie, passierte Hermine vor ihrem fünften Geburtstag ein schreckliches Unglück – sie fiel in den „ewigen Kessel“, in dem die Familie seit sieben Generationen Bier braute. Erst Minuten später konnte sie geborgen werden. Sie hätte tot sein müssen, doch wie durch ein Wunder war sie wohlauf. Nur nicht mehr die selbst – beseelt vom Ewigbräu und den Geistern der Braumeister vor ihr, wurde ihr magisches Talent geweckt. Sie nutzt es, um in der ganzen Welt Wissen über Bier zu sammeln. Von versunkenen Ruinen über himmelhohe Festungen, Hermine riskiert alles für das Geheimnis guter Braukunst.

Motivation: Hermine lebt für den gleichen Traum, den auch ihre Vorfahren verfolgten – das perfekte Bier. Ein Bier, so gut, dass sich selbst die Götter darum streiten.

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Adventskalender #13 – Abisai Moody

Abisai Moody
Magischer Bäcker

„Dies Klagelied ist für die alte Harriet, der mein Brot zu salzig war. Mögen die dunklen Mächte über sie richten!“

Aussehen: Abisai ist groß, von schlanker Statur und geschmückt mit einem sympathischen Lächeln. Seine Kleidung ist immer irgendwo mit Mehl bestäubt. Auffällig sind die vielfachen großen Goldohrringe und die mystischen Tätowierungen, die beide Arme zieren.

Persönlichkeit: Während Abisai die meiste Zeit so fröhlich ist, als könnte ihn kein Wässerchen trüben, kann er insgeheim jahrelangen Groll hegen. Er würde es die andere Person niemals merken lassen, wenn sie ihn verletzt hat.

Hintergrund: Bereits in jungen Jahren wurde er von einer Hexe in einigen magischen Künsten ausgebildet. Am Ende entschied er sich aber gegen diesen Weg und folgte seiner Leidenschaft – dem Backen. Einige Zauber benutzt er aber noch heute. Beispielsweise backt er einmal die Woche in der Nacht kleine Brotfiguren, nach dem Vorbild seiner Feinde und Leute, die ihn verärgert haben. Diese Figuren erleiden furchtbare Schicksale, woraufhin die Verfluchten in den nächsten Tagen meist größeres oder kleineres Unglück ereilt. Üblicherweise dauert es Jahre, bis Abisai das Interesse an dieser Art Quälerei verliert.

Motivation: Auge um Auge, Zahn um Zahn.

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Adventskalender #12 – Chrem Blutfaust

Chrem Blutfaust
Gelehrte Barbarin

„Die Lösung ist doch offensichtlich, die Zahl steht für den dreizehnten Gott und deswegen müssen wir einfach Wasser über die Statue gießen. Ehm, ich meine…. Ugh, Chrem hassen Rätsel. Chrem schlagen Rätsel kaputt!“

Aussehen: Chrem ist optisch schwer als männlich oder weiblich zu identifizieren. Sie ist ein wahres
Muskelpaket und wirkt durch ihre einfache Lederkleidung schon beinahe stereotyp. Ihre langen Haare sind mit Tierknochen zusammengebunden und mehrere Kunstnarben zieren ihr Gesicht.

Persönlichkeit: Sie ist misstrauisch und recht simpel – bis man sie besser kennen lernt und ihr Vertrauen genießt. Dann zeigt sich, dass Chrem nicht nur in grammatisch korrekten Sätzen reden, sondern auch spannende Fakten zu beinahe jedem Thema präsentieren kann. Sie liebt Bücher und ihr größter Schatz ist eine kleine Lesebrille in einem geheimen Etui.

Hintergrund: Aufgewachsen in einem Barbarendorf, entdeckte die junge Chrem schon früh ihre Liebe zur Bibliothek des Dorfes. Damit war sie seit Generationen die erste, die überhaupt lesen und schreiben konnte – was sie zum Gespött der anderen Barbaren machte. Sie trainierte hart und passte ihre Sprache an, ihre Leseleidenschaft hielt sie zukünftig geheim und schämte sich dafür.

Motivation: Chrem ist auf der Suche nach einem bestimmten Buch, dem Abenteuerroman “Die Abenteuer des Ilya Flake”. In ihrem Dorf waren die letzten Seiten herausgerissen, sodass sie das Ende nicht kennt. Diese Ungewissheit!
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