Adventskalender #24 – Brotbäcker

Fröhliche Weihnachten miteinander! Ich wünsche euch und euren Liebsten ein frohes Fest und Feiertage, so wie ihr sie feiern wollt.
Es ist krass, wie schnell die letzten 24 Tage vergangen sind. Dieser Beitrag war in meinem Kopf der erste im ganzen Kalender. Leider ist es von der Idee zum getippten Wort dann doch ein weiterer Weg.
Vorher die Spoilerwarnung – dieser Inhalt richtet sich primär an Spielleiter*Innen. Wenn ihr also Spieler*Innen seid, seid euch bitte bewusst, dass ihr euch selbst spoilern könntet.

Brotbäcker

Ihr öffnet die Tür und steht zu eurer Verwunderung in einer großen Küche. Neben mehreren Tischen, Topfen und großen Pfannen seht ihr diverse Kräuter und Knollen, die an Seile gebunden von der Decke hängen. Auf der linken Seite befindet sich ein riesiger steinerner Ofen mit einer Stahlklappe so groß, dass ein ausgewachsener Mann hinein passen würde. Die Decke des Raums wird von riesigen Holzbalken getragen, die über der Eingangstür noch recht niedrig sind und dann zur anderen Seite des Raums rasch an Höhe gewinnen. Als euer Blick einem der Balken folgt, stellt ihr plötzlich fest, dass ihr beobachtet werdet. Euch gegenüber sitzt ein Frosch, so riesig, dass ihr ihn erst gar nicht als solchen wahrgenommen habt. Neben dem Riesenwuchs sind die beiden Hauer auffällig, die ein Frosch eurer Meinung nach nicht haben sollte. Das Untier ist vier, wenn nicht sogar fünf Meter groß und beobachtet euch unablässig. Dann durchbricht ein lautes Knurren die Stille, gefolgt von einem tiefen „Brooooooooooot“.


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Adventskalender #23 – Sandschlüssel

Ein letztes Mal in diesem Jahr sehen wir uns einen klassischen Rätselraum an. Ein Raum. Eine Tür. Ein Schloss. Ein Schlüssel.
Vorher die Spoilerwarnung – dieser Inhalt richtet sich primär an Spielleiter*Innen. Wenn ihr also Spieler*Innen seid, seid euch bitte bewusst, dass ihr euch selbst spoilern könntet.

Sandschlüssel

Der Raum hat dem Zahn der Zeit nicht gerade gut standgehalten. Die komplette linke Wand ist ist unter dem Gewicht eines riesigen Sandberges eingestürzt, dessen feiner weißer Sand nun in den Raum fließt. Beinahe der ganze Boden ist bedeckt, nur vereinzelt sind noch die alten Mosaikfliesen erkennbar. Dass nicht der gesamte Raum eingestürzt ist, liegt wohl an den sechs großen Säulen in der Mitte, zwischen denen ein Podest steht. Auf diesem Podest liegt ein großer Schlüssel, in dessen Halm kleine Edelsteine eingesetzt sind.
Auf der gegenüber liegenden Seite befindet sich eine große Tür, die dramatisch mit Ketten umschlungen ist. Die Ketten werden von einem großen Schloss gebunden, welches in der Mitte der Tür steckt.

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Adventskalender #21 – Herzliche Geste

Die Weihnachtszeit ist die Zeit, in der wir mit dem Herzen bei den Liebsten sind.
Bevor wir unseren Eingeweiden widmen, noch die Spoilerwarnung – dieser Inhalt richtet sich primär an Spielleiter*Innen. Wenn ihr also Spieler*Innen seid, seid euch bitte bewusst, dass ihr euch selbst spoilern könntet.

Herzliche Geste

Ihr betretet das Heiligtum nur sehr langsam und vorsichtig. Der Geruch von abgestandenem Wasser und nicht mehr ganz frischem Fisch steigt euch in die Nase. Man merkt, dass ihr mehrere Meter unter der Wasseroberfläche des Sees seid – von den Wänden rinnen leise kleine Wasserströme und beinahe der ganze Boden ist mit irgendwelchen Algen bewachsen. Der ganze Raum ist leicht schräg, sodass sich in der hinteren Ecke eine große Pfütze gesammelt hat. Durch die kleinen Risse in den Wänden kann das Wasser sowohl ein-, als auch austreten.
Deutlich interessanter ist aber der Altar in der Mitte des Raums. In der Mitte befindet sich ein großer, steinerner Tisch. Von diesem aus gehen vier Linien zu kleinen Podesten auf Hüfthöhe. Die Linien sind in die Bodenplatten gemeißelt und werden von merkwürdigen Symbolen und Runen geziert. Die vier Podeste stehen auf einer Rinne, die einen Kreis um den Tisch herum bildet. Hier hat sich Wasser gesammelt. Die Oberseite der Podeste ist schwarz-bräunlich verfärbt und in jeder steckt ein gezackter, steinerner Dolch.

Als ihr euch dem Kreis nähert, flammt über dem steinernen Tisch eine kleine blaue Flamme auf. Ihr vernehmt eine tiefe Stimme, die sagt: „Wer Ulnar sein Herz schenkt, dem sei die Gabe Ulnars gewährt“. Danach verschwindet die Flamme und es ist wieder still.

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