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Adventskalender #19 – Eluvren Nawiren

Eluvren Nawiren
Goldgieriges Spitzohr

„Du trägst zu viel Gold bei dir, aber ich kann dich von dieser Last befreien!“

Aussehen: Ein wärmendes Lächeln, sanfte Gesichtszüge und strahlende Augen beschreibt gut, was bei Eluvrens Anblick zuerst auffällt.

Persönlichkeit: Eluvren ist zuvorkommend und rücksichtsvoll. Sie scheint im Einklang mit der Natur und nicht an materiellen Werten zu hängen. Es sei denn, es geht um Gold. Nicht Geld, nicht Edelsteine, nicht Silber – nur Gold. Selbst bei kleinen Mengen handelt sie hart, um wirklich alles zu bekommen. Wenn das nicht hilft, versucht sie es abseits der Gesetze.

Hintergrund: Wenn es eine Sache gibt, die jedes Wesen korrumpiert, dann ist es Gold. Davon ist Eluvren überzeugt. Gold ist das mit Abstand größte Übel dieser Welt und sie leistet einen wichtigen Beitrag. Denn sie entfernt es. Wann immer sie Gold in die Finger kriegen kann, schmeißt sie es durch ein magisches Portal in eine andere Sphäre. Jedes Gramm weniger macht die Welt etwas besser. Das versteht aber niemand, deswegen hat sie aufgehört sich zu erklären.

Motivation: Eluvren will die Welt zu einem besseren Ort machen. Da sie nur sehr ungern stiehlt, versucht sie es meist mit Handeln. Wenn jemand einen Edelstein haben kann, würde er doch sicher sein Gold dafür hergeben. Um aber etwas zum Handeln zu haben, muss die Elfe reich sein. Was schwierig ist, da sie alles Gold sofort entsorgt. Also hat sie beschlossen einer Tätigkeit mit hohem Risiko aber auch hohem Gewinn nachzugehen: dem Leben als Abenteurerin. Davon abgesehen steckt in diesen ganzen alten Tempeln ohnehin massig Böses Gold, an das sie sowieso ran muss…

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Adventskalender #18 – Donnerfaust

Donnerfaust
Musikbegabt wider Willen

„Meine Zustand ist Qual und meine Zukunft Pein. Und ich kann nicht aufhören darüber zu singen.“

Aussehen: Donnerfaust hat einen schlacksigen Körperbau und lange schwarze Haare. Beinahe alle Kleidungsstücke sind schwarz, unter den Augen sind tiefe Schatten und das Gesicht wirkt so, als wäre es nicht fähig zu lächeln. Auf den Rücken geschnallt befindet sich eine große Holztrommel.

Persönlichkeit: Mit Donnerfaust zu reden schlägt aufs Gemüt. Alles in der Welt scheint furchtbar zu sein, aber am allerschlimmsten ist Donnerfaust selbst. In jedem Satz schwingt Selbsthass mit, obwohl es immer wieder auch Lichtblicke gibt – die Vergangenheit scheint nicht so schlimm.

Hintergrund: Donnerfaust ist kein Pseudonym, wie viele annehmen. Denn Donnerfaust redet nicht ohne Grund lieber von der Vergangenheit als von der Gegenwart: durch den Fluch eines Hexers wurde aus der muskulösen, strahlenden Persönlichkeit, die über das ganze Nordreich herrschte, die bedeutungslose, kümmerliche Gestalt, die Donnerfaust so sehr verabscheut. Um Salz in die Wunde zu streuen kann Donnerfaust nicht über den Fluch sprechen – nur sehr talentiert singen. Aber beim Singen wird jedes Wort ungewollt in einer anderen, alten Sprache ausgesprochen. Die klingt sehr melodisch und so hat sich eine kleine Fangemeinde gebildet, die den Klageliedern von Donnerfaust gern zuhört.

Motivation: Jeder Fluch kann gebrochen werden. Bestimmt! So ist Donnerfaust auf der Suche nach einem Weg, um das alte Leben zurückzugewinnen.

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Adventskalender #17 – Marlika Swanson

Marlika Swanson
Ruchlose Abenteurerin

„Wenn du denkst, ich würde meine Mutter für ein paar Münzen verraten, irrst du dich. Ich bin mir sicher, dass ich mehr raushandeln kann!“

Aussehen: Wertvoller Schmuck und ein imposanter Auftritt sind Marlikas Markenzeichen.

Persönlichkeit: Marlika wirkt gar nicht so, wie ihr schlechter Ruf es glauben machen will. Sie ist eine freundliche, lebensfreudige und ausgeglichene Person, die durchaus treu ist. Zumindest, bis der Preis stimmt. Sie redet nicht über ihre Vergangenheit und schlägt selten eine gute Party aus.

Hintergrund: In ihrer Jugend wurde Marlika von ihrer besten Freundin verraten. Sie spricht nicht darüber, was genau passiert ist, aber es riss sie in ein tiefes Loch und kostete sie fast ihr Leben. Die nächsten Jahre lebte sie sehr zurückgezogen und mied Kontakte zu anderen. Ihr älterer Bruder konnte sie nach vielen Versuchen endlich überreden seinem Beispiel zu folgen und sich dem Glauben zuzuwenden. Tatsächlich hatte sie im Kloster eine Erleuchtung – Freundschaft und Vertrauen sind wertvoll. Aber nicht unbezahlbar. Das war zwar nicht, was sich ihr Bruder erhofft hatte, aber es gab Marlika eine neue Perspektive auf das Leben. Seitdem steht sie jeden Morgen mit einem Lächeln auf und hat schon einige wilde Abenteuer erlebt.

Motivation: Das Leben ist kurz und wahre Treue gibt es nicht. Darum kann man das Leben auch in vollen Zügen genießen, vielleicht wacht man am nächsten Tag schon nicht mehr auf. Nehmen ist besser als Geben.

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