Die Boten des Zorns – Episode 04

Der nächste Schritt


Nach den Geschehnissen in der Ärögrotte grübeln unsere Helden, was es als nächstes zu tun gilt. Ihr Weg führt sie zunächst zurück nach Baliho, wo sie auf der Suche nach Hinweisen sind...

Die Session viel etwas kürzer aus, da ich nach dem schönen Cliffhanger aus Episode 3 (war doch schön oder? ;) ) ehrlich gesagt ein bisschen ratlos war wie ich diese Folge plane, ich wusste nicht, was die Gruppe jetzt als nächstes versucht und wie ihre Pläne dafür aussehen. Darum bin ich dieses mal (fast) komplett unvorbereitet in die Sitzung gegangen und musste gucken, wie sich das so entfaltet. Aber da unsere besonnenen Spieler ungefähr das gemacht haben, was ich auch gemacht hätte, konnte ich ihnen noch ein paar Hinweise stecken, die sie jetzt und später gebrauchen können.

So weiß ich nun am Ende was sie vorhaben und kann mich wieder an die Planung der nächste(n) Folge(n) machen.

In dieser Folge sprechen: Raik, Björn, Mathias, Erik, Olli
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Die Boten des Zorns – Episode 03

Die Suche nach der Ärögrotte


Auf Verfolgungsjagd nach dem Mörder von Menzheim besuchen unsere Helden die Moore um Moosgrund. Anduin hatte sie zu einer Goblinschamanin geschickt, die im Sumpf lebt und ihnen bei der Suche nach der Ärögrotte helfen könnte. Werden sie sie finden und kann sie ihnen am Ende wirklich hilfreich sein?

Mysterien in einem Pen&Paper-Rollenspiel einzubauen ist im Prinzip eine lustige Aufgabe für den Meister, denn meist überlegt man sich ungefähr, was man so an mysteriösen Hinweisen streut. Die Spieler sind jedoch oftmals sehr viel kreativer darin Mysterien und Geheimnisse zu vermuten und in Dingen zu sehen, die eigentlich viel einfacher gedacht waren und so ergeben sich teils völlig andere Situationen. Das macht aber natürlich auch den Reiz am Spiel aus.
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Die Boten des Zorns – Episode 02

Spurensuche


Gerade als unsere Helden den Angriff der Orks überstanden haben, huscht eine dunkle Gestalt aus dem Tempel des Firun. Wer ist diese mysteriöse Person und was für Ziele verfolgt sie?

Ich wollte schon immer mal eine Detektivgeschichte in DSA haben und darum habe ich in dieser Episode mal einen Versuch in die Richtung unternommen. Es ist schon witzig, wie unterschiedlich Spielleiter und Spieler über die Geschichte denken. Mein Script für die Folge war ungefähr eine halbe Seite lang und ich dachte mir „Oh man, die sind hier bestimmt in 10 Minuten durch.“ Dem war zum Glück nicht so und ich hatte schon das Gefühl, dass mit ein bisschen knobeln, nachdenken und göttlicher Hilfe sie den Mord, das Motiv und den Verbleib des Mörders ganz gut herausgearbeitet haben.

Im Nachgespräch stellte sich heraus, dass es trotzdem schwierig ist die Geschichte so voranzutreiben, dass die Spieler auch mit ihrer eigenen Leistung zufrieden sein können. Denn so eine Schnitzeljagd verlangt oft eigene Ideen und wenn die nicht kommen, frustriert das die Spieler und Hilfe vom Spielleiter ist manchmal dann auch nicht mehr förderlich für die Stimmung. Weiterhin ist das Problem, dass bei vielen Spielern es nicht genug Raum für alle gibt sich einzubringen, da die Spurenfindung im Prinzip recht linear ist. Da könnte man höchstens gegenarbeiten, wenn die Charaktere an verschiedenen Orten gleichzeitig suchen. Dann leistet jeder einen Beitrag.

Ein weiteres Problem, das ich nicht bedacht hatte, war, das Casper als Borongeweihter seines Glaubens wegen gezwungen ist, sich um die Toten zu kümmern, die in einer von der Schlacht gezeichneten Stadt natürlich zahlreich sind. Aber ich denke, wir konnten es noch halbwegs glaubhaft verfolgen.

Trotz der Kritik, waren wir dennoch sehr zufrieden mit der Folge und freuen uns schon auf die Nächste.

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