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7 – Turnier Tag 1

Baumstammwurf, Lanzenturnierteilnehmer


Stowasser berichtet brandaktuell in einer Sonderübertragung vom ersten Tag des Turniers von Norrola

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Music: Chivalry Fair by Alexander Nakarada
Free download: https://filmmusic.io/song/11946-chivalry-fair
Licensed under CC BY 4.0: https://filmmusic.io/standard-license

Um unser aller Leben leichter zu machen, findet ihr im Folgenden noch die Texte zu den besprochenen Nachrichten:

Anstich: Das Turnier von Norrola wurde heute feierlich eröffnet. Im traditionellen Eröffnungskampf besiegte König Lonzio einen Esel mit angeklebten Armen. So unsinnig es manchmal auch erscheint, so bin ich doch froh, dass wir manche alte Sitte einfach akzeptieren und zelebrieren. Besonders nachdem das Publikum in Atem gehalten wurde, sahen doch die Chancen für den Esel gar nicht schlecht aus. Nervenkitzel hin oder her, wir sind natürlich allesamt froh, dass der König als Sieger hervorging. Besonders, da es auch Tradition ist, dass der Verlierer danach am Spieß gegrillt und vom Publikum verzehrt wird. Man möge sich nur für einen Moment vorstellen, der Esel hätte… aber egal.

Im Baumstammwurf stehen die Sieger bereits fest. In der untersten Gewichtskategorie gewinnt Danielo aus Valen, mit 7 Würfen und einer Punktzahl von 11. Elsbetta aus Thogau sichert sich einen souveränen zweiten Platz – zwar hatte sie es auf unglaubliche 9 Würfe gebracht, dabei aber nur eine Punktzahl von 9 erzielt, da einige Stämme nicht gerade gefallen sind. Unglücklich, aber vielleicht hat sie im nächsten Jahr mehr Glück!
In der Mittelklasse sicherte sich Hargrimm, der Schlächter von Didig, die begehrte Medaille. In der Kategorie der Schwergewichte lieferten sich Guilia aus Innach, Sebastiano Catellani und der Windländer Dushan einen so erbitterten Wettkampf, dass der König einen gleichzeitigen Entscheidungswurf forderte. Ich kann aus erster Hand versichern, dass der gesamte Festplatz den Atem anhielt, als die massiven Stämme geworfen wurden. Mit nur wenigen Zentimetern Abstand und einem perfekten Fallwinkel sicherte sich schließlich Dushan den Sieg. Ich gratuliere, hoffe aber auch, dass die Medaille im nächsten Jahr wieder an einen Teilnehmer aus Gelderreich geht.

Außerdem hat sich ein Nachfolger für den freien Platz von Graf Zwiebelstein im Lanzenturnier gefunden – Magdalene, Priesterin des Dorn, nimmt seinen Platz ein. Das ist aus zweierlei Gründen eine große Überraschung. Zum einen, weil die Priesterin damit zum ersten Mal an einem Lanzenturnier teilnimmt. Zum anderen, weil die offene Rivalität zwischen ihr und der geheimnisvollen blauen Ritterin alles andere als ein Geheimnis ist. Kardinal Miso äußerte sich skeptisch zu dem Auftritt, aus seiner Sicht handelt es sich um nichts weiter als ein billiges Manöver, um das Wort Dorns unter die Leute zu bringen.

Damit stehen alle Teilnehmer des Lanzenturniers fest. In den nächsten Tagen treffen aufeinander:
Im ersten Kampf: Hal von Schwarzfels gegen Magdalena, Priesterin des Dorn
Im zweiten Kampf: Gräfin Fonte gegen den namenlosen Ritter in Rot
Im dritten Kampf: Fürst Lessio gegen Felix von Hallentrupp
Im vierten Kampf: Die geheimnisvolle blaue Ritterin gegen Sebastiano aus Roscopo
Damit bleiben für den fünften Kampf nur Marco und Andrea aus Caspo, die durch eine unglückliche Fügung des Schicksals gezwungen werden ein Familienduell auszutragen.
Die Lanzenkämpfe beginnen morgen und pausieren nach der Vorrunde, bis die Zweikämpfe ausgetragen sind.

Zuletzt eine Warnung an alle Besucher des Spektakels – Ich habe erfahren, dass am Stand Nummer IX gar kein echtes Huhn gebraten wird. Wer wie ich wenig für Überraschungen übrig hat, sollte Stand Nummer IX meiden.

In dieser Folge sprechen: Björn
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