Banner zum Beitrag mit der Aufschrift "Stowassers Magische Nachrichten"

1 – Entdeckung

Fuchsjagd, Dürre, Krieg gegen Ollenhafen


In der ersten Übertragung erklärt Stowasser, warum er Nachrichten verbreiten wird, wie das alles funktioniert und welche Neuigkeiten es rund um Rübensal, Frahnfurt und Ollenhafen gibt.

Dieses Projekt wird getragen von Isoboy, Nico, Paul, Alexandra, Thomas und bOta85, die uns auf Patreon oder Ko-Fi unterstützen!

Um unser aller Leben leichter zu machen, findet ihr im Folgenden noch die Texte zu den besprochenen Nachrichten:

Mieser Räuber: In Frahnfurt hält die Dorfbewohner ein Fuchs auf Trab. Bauer Jorsoo berichtet bereits von vier verschwundenen Hühnern. Bürgermeisterin Jennifer hat einen Jäger beauftragt, sich des Tiers anzunehmen. Die verrückte Alte im Dorf behauptet, der Teufel habe die Hühner geholt. Sie ist mit dieser Meinung aber allein, es konnte keine Anzeichen für die Anwesenheit des Teufels gefunden werden, berichtet der örtliche Kleriker. Es wird erwartet, dass der Jäger in den nächsten drei Tagen eintrifft. Ich dachte zwar, ich kann für die erste Sendung mit einem größeren Knaller starten, aber man muss nehmen, was man kriegen kann.

Verödet: In Rübensal fließt zunehmend weniger Wasser durch den Ort. Dafür hat sich knapp zwei Meilen vor dem Ort ein neuer Flusslauf gebildet und das Karottenfeld überschwemmt. Der Schaden kann aktuell noch nicht in Gold aufgewogen werden, es wird aber davon ausgegangen, dass die Ernte nicht zu retten ist, wenn nicht bald etwas passiert. Einige junge Männer haben begonnen, einen Graben anzulegen, um das Wasser abzuleiten. Als Ursache für die Änderung des Flusslaufs werden im Moment Bieber oder Flusstrolle vermutet. Noch hat sich niemand gefunden, der oder die mutig genug wäre, dem Flusslauf hinauf in den Finsterwald zu folgen.

Aktuelles vom Kardinal: Kardinal Miso trug heute eine rote Kappe mit einer blauen Pfauenfeder. Bischof Rubrik äußerte sich geheimen Quellen zufolge sehr vulgär über diese Farbkombination.

Das Wetter: Im Moment ist es sehr sonnig, gestern Abend hat es geregnet. Die Vögel fliegen hoch, also erwarte ich für heute keinen weiteren Regen.

Neues von der Front: Im Krieg zwischen Gelderreich und der Hansestadt Ollenhafen zeichnet sich bislang kein Fortschritt ab. Nachdem wir in den vergangenen zwei Wochen einen Waffenstillstand erlebt haben, sollen jetzt wieder neue Soldaten aufs Meer geschickt werden. Ich hoffe ja, dass mir das erspart bleibt – ich kann weder mit Möwen, noch mit Wellen irgendetwas anfangen. Für alle, die es vielleicht vergessen haben: in dem Schlamassel stecken wir, weil weder König Lonzio noch Ratsherr Polishuk für das vor zwei Monaten versenkte Salzschiff verantwortlich sein wollen. Sie schieben sich gegenseitig die Schuld zu und verweigern eine Schadensersatzzahlung.
Es ist zur Zeit unklar, wann und wer für den Kriegsdienst eingezogen werden soll.

In dieser Folge sprechen: Björn
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